# 50 Rückblick und Ausblick auf das 1. Jahr Lebenskunst-Podcast

Shownotes

 

Rückblick und Ausblick auf das 1. Jahr Lebenskunst-Podcast

Wenn Du mir schon länger folgst, dann weißt Du, dass ich inzwischen nicht mehr in Berlin, sondern in Niedersachsen auf dem Lande wohne. Es ist meine alte Heimat, meine Eltern und Schwiegereltern wohnen hier, ich habe hier im Alter von 12 bis 19 Jahren gelebt, davor bin ich in Nordrheinwestfalen aufgewachsen. Umzüge sind mir also seit meiner Kindheit vertraut, insofern ist der Begriff Heimat für mich irgendwie nicht an einen Ort gebunden, sondern eher an ein Gefühl. Berlin war 21 Jahre lang meine Wahlheimat. Ich bin direkt nach dem Abitur nach Berlin gezogen. Berlin war mein großer Traum und ich habe die Entscheidung nie bereut. Diese Stadt, mit ihren vielen Möglichkeiten, sich frei zu entfalten, hat mir viel gegeben.

 

Vor vier Jahren habe ich mich dann für einen sehr konsequenten gesundheitsförderlichen Weg entschieden. Ich habe meine Ernährung umgestellt, die sämtliche Suchtstoffe, wie Zucker, Gluten und Kuhmilch eliminiert. Auch begann ich mit dem Fasten, reduzierte den Alkoholkonsum und änderte noch ein paar weitere Verhaltensweisen, wie Mediendetox, insbesondere Fernsehen und Radio. Ja und dann stellte ich schnell fest, dass ich das Stadtleben leider nicht mehr gut ertrage. Ich beobachte, dass es vielen Menschen so ergeht. Sobald man ein cleanes Leben führt, wird das stressige Stadtleben zu einer Herausforderung und es zieht einen wieder mehr in die Natur. Meinem Mann ging es ähnlich und wir wünschten uns eine Veränderung. Mehr Natur, mehr Ruhe. Vor einem Jahr wäre ich allerdings nicht auf die Idee gekommen, so einen konsequenten Schritt zu gehen, also wirklich nicht nur die Stadt Berlin zu verlassen, sondern auch die umliegende Region, in der ich mich wirklich sehr wohl fühlte.

 

Dieser Schritt hat vor allem etwas mit den Entwicklungen des vergangenen Jahres bis heute zu tun, als das pulsierende Berliner Stadtleben vorerst zum Erliegen kam und es mich und meinen Mann mehr und mehr in die Natur zog. In unsicheren Zeiten empfinde ich es außerdem als sinnvoll in der Nähe der Familie zu sein.

 

Auch der Start dieses Podcasts vor einem Jahr hat viel mit der aktuellen Weltlage zu tun. Als Businesscoach und Moderatorin sind mir durch den Lockdown im Frühjahr 2020 viele Veranstaltungen abgesagt worden, so dass ich die Zeit hatte, etwas Neues zu starten, das ich ohnehin schon lange starten wollte. Denn das Thema Gesundheit und der Wunsch andere Menschen aufzuklären und zu informieren, wie sie ein gesundes und bewusstes Leben führen können, wenn sie bereit sind, Verantwortung für ihre Gesundheit und ihr Leben zu übernehmen, ruft mich schon lange tief in meinem Innern.

 

Es ist jetzt die Zeit der Gesundheitsexperten und ich bin wirklich sehr dankbar, dass mich der innere Ruf in dieses Feld schon vor einigen Jahren erreichte, so dass ich jetzt, wo so viele verschiedene und zum Großteil sehr angsteinflößende Informationen in der Welt unterwegs sind, bereits ein stabiles Fundament aufgebaut habe, um mich davon nicht irritieren zu lassen. Dieses fundierte Wissen und vor allem auch die praktische Lebenserfahrung verschafft mir eine Perspektive von oben auf diese Pandemie-Situation mit all ihren Folgen, die bereits seit einem Jahr unser Leben beeinflussen. Wie schön also, dass wir durch diesen Podcast zusammen gefunden haben und ich Dir im besten Fall durch die hier präsentierten Inhalte mehr Sicherheit und weniger Angst transportieren konnte und kann.

 

Ich denke, dass jeder Mensch der Experte für seine eigene Gesundheit und für sein Leben ist – kein Arzt, kein Heilpraktiker, kein Ernährungsberater, kein Therapeut welcher Fachrichtung auch immer, auch keine Krankenkasse und schon gar keine Regierungsvertreter, sollten diese Verantwortung für das eigene Wohl übernehmen. Von daher ist es nicht nur die große Stunde der Gesundheitsexperten, es ist die Zeit von und für uns alle. Wenn nicht jetzt, wann dann?

 

Mein Ziel war und ist es in diesem Podcast darüber aufzuklären, was Du selbst für Dich tun kannst – im besten Falle präventiv und natürlich auch und gerade dann, wenn bereits gesundheitliche Beschwerden eingetroffen sind.

Hierzu hast Du von mir einige Folgen zum Thema gesunde Ernährung bekommen und da bin ich wirklich selbst überrascht gewesen, dass die Folge 22 „Böses Gemüse - wieso Tomaten, Paprika und Co. uns krank“ machen, die weitaus erfolgreichste Folge bis heute ist.

 

Als Ernährungsberaterin spielt Ernährung in meinem Leben natürlich eine wichtige Rolle, denn ich habe selbst gespürt, welch großen Unterschied es macht, gut genährt durchs Leben zu gehen und wie sich dadurch auf so vielen anderen Ebenen positive Veränderungen ergeben.

 

Das Thema Ernährung ist einfach immer wieder ein wunderbarerer, gut umsetzbarer und wirklich sehr wichtiger Einstieg in ein gesundes und bewusstes Leben. Durch eine bewusste Ernährung kommen viele Menschen raus aus dem Überlebensmodus, sie haben weniger Stress, sind weniger erschöpft oder auch genervt von anderen Menschen, der Schlaf wird besser und auf einmal ist da ganz viel Energie und Motivation da, um Themen anzupacken, für die eben früher entweder keine Kraft da war oder auch kein Bewusstsein, einfach weil das zuckerige und allgemein künstliche Industriefutter relevante Bedürfnisse praktisch betäubt hat.

 

Hierfür sollten die Lebensphilosophischen Themenfolgen für Dich eine Inspirationsquelle sein, wie z.B. die Urprinzipienlehre, die ein großes Herzensthema für mich darstellt und die ich in den Folgen 33 und 34 erläutert habe. Dazu gab es bereits zwei Vertiefungsworkshops, an dem wunderbare Menschen teilgenommen haben, die Freude daran hatten, mal zu reflektieren, welche Lebensprinzipien im eigenen Leben stark betont werden und welche kaum eine Rolle spielen und wie man alle Prinzipien in das eigene Leben integrieren kann, um das Leben in der zweiten Lebenshälfte rund zu machen. Beide Folgen sind auch unter den Top-Ten der am meisten gehörten Folgen dieses Podcasts. Das motiviert mich natürlich weitere Urprinzipien-Workshops anzubieten und es führte bereits dazu, diesen Podcast nach dem jeweiligen Urprinzip zu strukturieren. Im Januar war z.B. das Saturn-Prinzip aktiv und dieses Prinzip lädt uns unter anderem dazu ein, sich mit dem Tod zu befassen. Es ist die dunkle Jahreszeit und die Natur befindet sich in einem todesähnlichen Zustand. Es hat mir unfassbare Freude bereitet, Dir zu diesem Thema so wunderbare Interviewgäste präsentieren zu können, wie die Sterbebegleiterin Yvonne Gerber, die Grabsängerin Isabel Neuenfeld und die Trauerbegleitern Alexandra Kossowksi. Ich habe so viel Feedback, wie noch nie zu diesen Themenfolgen bekommen und alle waren voller Dankbarkeit und Anerkennung, dass dieses wichtige Thema Raum im Podcast bekommen hat.

 

Auch die Astrologie hat einen Raum im Lebenskunstpodcast bekommen. Jeden Monat teilt die Astrologin Ilona Clemens seit der Neujahrsfolge mit uns, was uns im jeweiligen Sternzeichen erwartet und welchen Auftrag jedes Sternzeichen im Tierkreis hat. Auch hierfür gab es viel positives Feedback, was mich ganz besonders freut, denn die Astrologie wird ja nach wie vor gerne belächelt, interessieren tut sie hingegen sehr viele Menschen, wenn auch oft nur heimlich, so war es zumindest bei mir früher …

 

Ich bin froh, dass ich diesen Mantel ablegen konnte und heute mit den Urprinzipien und der Astrologie weitere Quellen zur Verfügung habe, um mir die Welt zu erklären. Ich denke, dass man sich nicht für ein Weltbild entscheiden muss oder sollte. Es gibt so viele Weltanschauungen, die alle nebeneinander da sein dürfen und von oben betrachtet ohnehin miteinander verbunden sind und alle aus der gleichen Quelle stammen. Eine wunderbare Bereicherung – hoffentlich auch für Dich! Vielen Dank an dieser Stelle an Ilona Clemens für ihren inspirierenden Beitrag für diesen Podcast.

 

Ich danke allen meinen Interviewgästen von Herzen für die wertvollen Informationen, die alle gezeigt haben, wie und womit sich jeder von uns etwas Gutes tun kann. Das sind alles kleine und große Puzzlestücke, die zu einem runden, gesunden und bewussten Leben dazu gehören.

 

Für alle meine Podcast-Gäste bin ich unendlich dankbar, dass sie sich die Zeit genommen haben, diesen Podcast zu bereichern und für Dich Informationen kostenlos zu teilen, die es Dir ermöglichen, ein gesundes und bewusstes Leben zu führen – in voller Eigenverantwortung und Selbstbestimmung.

 

Einen besonderen Dank möchte ich natürlich meinem Ausbilder und quasi Verursacher diese Podcasts aussprechen – Dr. Ruediger Dahlke, der mir ein völlig anderes Weltbild vermittelte, das von Ganzheitlichkeit, Lebendigkeit, Verbundenheit und ansteckender Gesundheit geprägt ist und nicht von Krankheit und Leid, die im Alter angeblich jeden treffen kann und das Lebensende zu einer garantierten Qual werden lassen. Er selbst geht mit fast 70 Jahren mit gutem Beispiel und prächtiger Gesundheit voran. Ich durfte Ruediger in der Folge 15 zum Thema „Das Alter als Geschenk“ interviewen und weiß, dass wir im Interview vor allem Themen besprochen haben, die speziell mit den Vorzügen des Alterns an sich wenig zu tun hatten, sondern viel mehr mit der aktuellen Weltlage. Als ich mit Ruediger Dahlke das Interview führte, war es Juni 2020, der erste Lockdown wieder gelockert, wir waren beim Fastenwandern in der wunderschönen Steiermark. Wir ahnten es damals bereits, dass diese Situation trotz der Lockerungen und vorübergehenden Entspannung nicht so schnell vorüber sein wird.

 

Man kann sich gerne darüber streiten, ob die Art und Weise, wie Ruediger Dahlke in der Öffentlichkeit und auch in meinem Podcast seine Meinung zu diesem Thema äußert, angemessen ist. Ich bin dankbar, dass es noch Menschen und in diesen Zeiten vor allem Mediziner gibt, die andere Perspektiven anbieten und natürlich darüber aufklären, was jeder einzelne wirklich im Sinne der Gesundheit für sich tun kann. Angst ist kein guter Ratgeber und Angst macht krank. Insofern ist es auch für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie den Menschen seit einem Jahr ausschließlich Angst über die Medien transportiert wird.

 

Es ist ernüchternd und erschreckend für mich zu beobachten, wie wenig die breite Bevölkerung über das Thema Gesundheit und vor allem über ihre Selbstheilungskräfte weiß. Wie groß die Bereitschaft ist, nebenwirkungsreiche Medikamente unhinterfragt einzunehmen, weil es offizielle Stellen so empfehlen.  Aus diesem Grund werde ich auch in diesem Podcast zukünftig deutlicher, offensiver und mutiger Themen platzieren, die von der öffentlichen Meinung abweichen, kritisch sind und einen aufklärenden Charakter haben mit dem Ziel einen Erkenntnisprozess voran zu bringen, damit die Menschheit wieder vertraut - den eigenen Instinkten, der inneren Stimme, dem Wunder des Lebens und nicht dem Getöse da draußen.

 

Du kannst Dich also in Zukunft auf Solofolgen mit mir freuen, in denen ich Dir Inhalte anbieten werde, die womöglich Dein bisheriges Weltbild ins Wanken bringen könnten und ich freue mich auf viele weitere inspirierende Interviews mit Menschen, die Vieles komplett anders sehen und machen – und das sehr erfolgreich. All diese anderen Perspektiven sind stets lebensbejahend und gesundheitsfördernd und ich bin unendlich dankbar, dass ich diese Perspektiven kenne und vieles davon bereits in mein Leben und meine Arbeit integriert habe, denn dadurch weiß ich, dass alles gut ist und was nicht gut ist, gut sein könnte und auch in naher Zukunft gut wird.

 

Schreibe mir gerne eine Mail an hallo@isabelbrandau.de oder auf Instagram @isabelbrandau, wenn Dich bestimmte Fragen und Themen bewegen, zu denen Du Dir gerne eine andere Meinung oder Perspektive wünschst als das, was Dir in den Medien präsentiert wird.

 

Wenn Du mir zum Podcast-Jubiläum eine Freude machen möchtest, dann bewerte doch diesen Podcast auf Itunes und schreibe mir gerne Rezension, inwiefern dieser Podcast für Dich eine Bereicherung ist. Ganz herzlichen Dank dafür!

 

Vielen Dank auch, dass Du wieder eingeschaltet hast und Dir die Zeit für Dich und Deine Gesundheit genommen hast und mit mir 50 Folgen Lebenskunst-Podcast gefeiert hast.

 

Bleibe gesund und bewusst

 

Deine Isabel

 

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