# 65 Was es heute bedeutet mutig zu sein, weiß Löwenmutter und Körpercoach Andrea Schindler

Shownotes

 

Was es heute bedeutet mutig zu sein

Nicht erst seit den letzten 1,5 Jahren kann es ungemütlich werden für Menschen, die eine andere Meinung vertreten als die veröffentlichte Meinung. Spätestens seit dem Aufstieg der AFD gibt es in den Medien ganz offiziell einen sogenannten Haltungsjournalismus. Es ist ganz klar, was richtig und gut ist und alle Menschen, die eine andere Meinung vertreten, werden schnell in eine rechte Ecke gestellt, zum AFD-Wähler gemacht, was einer Diffamierung gleichkommt. So manche einst gern gesehene Finanzexperten, wie ein Max Otte oder auch ein alternativer Mediziner, wie mein Lehrer Ruediger Dahlke, werden heute gleich ganz ausgeschlossen aus den üblichen Medien. Das gleiche gilt Menschen, die sich dem Gendern nicht anschließen wollen, die dann als ewig gestrige, alte weiße Männer beschimpft werden.

 

Naja, und heute gibt es die Coronaleugner und Impfverweigerer, Querdenker etc. Alles, was nicht der öffentlichen Meinung entspricht, wird zensiert, ausgegrenzt, stigmatisiert. „Cancelculture“ hat Differenzierung und Meinungsvielfalt in diesem Land abgelöst. Insofern ist es heute tatsächlich mutig, wenn Promis wie Nena und ganz normale Menschen, wie Du und ich es wagen, einfach auszusprechen, was sie wirklich denken, für sich und andere einzustehen und damit einen Shitstorm zu riskieren oder sogar ihren Job zu verlieren.

 

Ich vermute, dass Menschen, die sich wünschen, dass alte weiße Männer endlich aussterben, die sich darüber freuen, dass es nicht mehr Mutter und Vater gibt, sondern Elternteil 1 und 2 und natürlich auch alle Menschen, die jetzt mit den Corona Maßnahmen völlig zufrieden sind, dass ihnen das gar nicht auffällt, dass es zu diesen Themen eben nur noch eine richtige Haltung gibt und eben alle anderen ein hohes Risiko eingehen, wenn sie mal etwas in Frage stellen.

 

Insofern freue ich mich, Dir heute Andrea Schindler von Feelinmotion als Interviewgast präsentieren zu können. Andrea hat es nämlich gewagt, für ihre Tochter und somit alle Kinder und Eltern aufzustehen, indem sie in diesem Frühjahr ein Video bei Instagram mit dem Hashtag “ich mach da nicht mit“ von dem Philosophen, Lehrer, Autor und Youtuber Gunnar Kaiser veröffentlichte. In diesem Video macht sie darauf aufmerksam, dass die Zahlen, z.B. über die Belegung der Intensivstationen eher Grund zur Freude als zur Sorge geben sollten und sie nicht verstehen kann, wieso ihre Tochter und somit alle SchülerInnen seit Ende der Osterferien nun ständig getestet werden und weiterhin den ganzen Tag Maske tragen müssen.

 

Auch, dass sie den Hashtag von Gunnar Kaiser mit angab, machte ersichtlich, dass sie ihn als sehr kritischen Medienschaffenden, dessen YouTube Kanal bereits mehrere Male zensiert und geschlossen wurde, offenbar als Informationsquelle nutzte. Beides, sowohl ihre Meinung, die sie im Video äußerte als auch die Zustimmung zum Hashtag #ichmachdanichtmit, hätten einen Shitstorm zur Folge haben können und noch viel schlimmer: dieses Video hätte von Lehrern und Eltern aus der Schule ihrer Tochter entdeckt werden können, was dann für ihre Tochter nachteilig gewesen wäre. Ja, soweit sind wir heute…

 

Sie hat es dennoch getan und hat dabei nur gewonnen. Ich habe ihr Video auch gesehen, denn ich verfolge Gunnar Kaiser ebenfalls. Und ich war beeindruckt von ihrer Präsenz und Authentizität in diesem Video. Wie sie ganz in Ruhe ihre Rechercheergebnisse präsentierte, ihre Meinung überzeugend äußerte und dabei immer voll und ganz bei sich war. Sie wurde nie polemisch oder zynisch.

 

Sie war sie! Sie strahlte in der Kraft der Löwe-Sonne-Energie, in der wir uns derzeit astrologisch und urprinzipiell befinden. Deshalb wollte ich Andrea unbedingt als Inspiratorin im Lebenskunst-Podcast zu Wort kommen lassen. Sie hat es geschafft mit diesem Video andere Eltern zu inspirieren, ebenfalls mutig zu sein, Nein zu sagen, nicht aus Angst vor Problemen einfach mitzumachen, wenn es um das Kindeswohl geht. Und das hat mich tief beeindruckt und berührt. Ich habe Andrea gesehen, wie sie ihre Wahrheit ausspricht und das war sehr kraftvoll.

 

Ich habe außerdem entdeckt, dass sie beruflich auch noch Körpercoach ist. Sie arbeitet mit Embodiment und auch darüber sprechen wir in diesem Interview. Denn das ist unter anderem eine Voraussetzung für Mut, für das innere Strahlen: man muss sich im eigenen Körper Zuhause fühlen. Wenn der Körper schlapp und schlaff ist, dann ist man es auch mental. Ein kraftvoller, aufgerichteter Körper erhöht die Wahrscheinlichkeit aufrecht und kraftvoll durchs Leben zu gehen, Gegenwind auszuhalten und sich jederzeit wieder aufzurichten, wenn man mal gefallen ist.

 

Bleibe gesund und bewusst

 

Deine Isabel

 

 

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