#22 Böses Gemüse? Wieso Tomaten, Paprika & Co. uns krank machen

Shownotes

Böses Gemüse?

Eine antientzündliche und basenüberschüssige Ernährung scheint viele hier zu bewegen, beide Folgen gehören zu den meistgehörten dieses Podcasts. Ich empfehle in diesen Folgen, sich reich an Gemüse und vollwertigen pflanzlichen Nahrungsmitteln zu ernähren, Fleisch und Milchprodukte im besten Fall zu meiden, zumindest stark zu reduzieren und ganz wichtig: mit Gluten einen bewussten Umgang zu pflegen.

 

Doch was ich heute hier in diesem Zusammenhang ansprechen möchte, mag so manchen überfordern: Es geht um Gemüse und Obst, die ebenfalls Entzündungen im Darm auslösen können. Genauer gesagt, geht es heute um Lektine. In der Folge 20 Teil 1 habe ich das Thema bereits mit meinem Interviewgast Dr. Simone Koch kurz besprochen, denn eine lektinarme Ernährung kann bei Allergien, Unverträglichkeiten, Reizdarm und insbesondere bei Autoimmunerkrankungen sehr vorteilhaft sein und die Symptome reduzieren. Doch auch wenn Du völlig gesund bist, ist ein bewusster Umgang mit Lektinen sehr sinnvoll – denn ich gehe immer davon aus, wenn man im Rahmen einer Therapie durch das Weglassen von Stoffen Verbesserung erreicht, dann steht dieser Stoff wohl auch irgendwie in Zusammenhang mit der Entstehung einer Erkrankung. Präventiv handeln ist hier meine Devise.

 

Was sind Lektine nochmal?

Lektine sind zunächst mal Proteine, die bei falscher Zubereitung der Gesundheit Probleme machen können, denn sie beinhalten sogenannte Antinährstoffe oder auch Toxine, die meistens in der Schale und auch oft im Kern oder Samen von Pflanzen stecken, aber zum Beispiel auch im Milchprotein Kasein, was ein sehr entzündungsförderndes Lektin ist und vor allem in der uns bekannten bunt gecheckten schwarz-weißen Kuh vorkommt als Folge einer Züchtungsmutation. Südeuropäische Kühe haben dieses spezielle Kasein anscheinend noch nicht entwickelt, weswegen ihre Milch verträglicher sein soll – zumindest im Hinblick auf das Kasein – nicht unbedingt im Hinblick auf Lactose und Wachstumshormone, die nun mal auch in der Milch stecken.

Da unsere sogenannten Nutztiere darüber hinaus entgegen ihrer Natur mit lektinbelasteten Hülsenfrüchten wie Soja und Getreiden - hier vor allem Mais - gefüttert werden und nicht mit Gras, wie es für eine Kuh natürlich wäre oder für Hühner eben Würmer und anderes Getier – jedoch kein Getreide zu fressen, befinden sich auch in Fleisch, Eiern und Milchprodukten diese entzündungsfördernde Lektine indirekt aus den Pflanzen. „Du bist, was du isst“ gilt auch für Tiere, die der Mensch dann isst.

 

Wieso beinhalten die so gesunden Pflanzen überhaupt Toxine, die uns schaden können?

Weil die Pflanze – genau wie jedes andere Lebewesen – nicht gefressen werden will, zumindest nicht, wenn es seine Fortpflanzung noch nicht gesichert hat. Wenn ein Apfel noch nicht reif ist, dann schmeckt man das zum einen, zum anderen bekommt man Bauchschmerzen, oft auch Durchfall. Daraus lernt der Fressfeind und isst den Apfel erst, wenn er reif ist.

 

Wir können uns das so vorstellen: Wenn ein wildlebendes Tier, nehmen wir einen Bären, einen Apfel von einem Baum isst, dann verspeist er den ganz. Irgendwann, wenn der Bär viele hundert Meter gelaufen ist, muss er sein großes Geschäft machen und befördert die Frucht wieder hinaus. Der reife Kern wird vom Darm meistens nicht verdaut, so dass im Dünger des Bärenkots zum Beispiel der Apfelkern zu einem neuen Apfelbaum heranreifen kann. Der Apfelbaum hätte nichts davon, wenn der Apfel einfach nur auf den Boden plumpst. Denn wenn unter dem Mutter-Apfelbaum weitere Bäume wachsen würden, hätten sie kaum eine Chance groß und prächtig zu werden, weil der große Baum ihm jegliches Sonnenlicht versperren würde und er steht ja auch im Weg mit seinem Stamm und den Ästen. Kernobst soll sich also streuen und immer einen neuen Ort finden, um zu einem neuen Baum zu gedeihen. Wird der Apfel jedoch unreif gegessen, ist der Kern auch noch nicht so weit und kann sich nicht fortpflanzen. Deshalb gibt der Apfel das Signal mit Bauchschmerz und Durchfall an den Bären – jetzt noch nicht, wir haben erst Juni - ich bin erst im August oder September soweit. Der Bär soll sich das merken. Im Spätsommer und Frühherbst sieht die Frucht jedoch sehr viel verlockender aus, oft rot, glänzend und prall. Das signalisiert dem Konsumenten: jetzt bin ich soweit, iss mich und hilf mir meinen Samen zu verbreiten.

 

Bei Getreide ist die Situation eine andere: In der Schale des Korns befinden sich die Lektine, die vor allem Insekten abhalten sollen, sie vor ihrer eigenen Aussaat zu fressen. Denn Insekten können weit fliegen und würden die Saat wegbringen, das will der Weizen aber nicht, denn der Weizen blüht ohnehin nur ein einziges Mal, und zwar am perfekten Ort. Der Weizen will, dass seine Zöglinge genau an dem Ort bleiben und wachsen, wo er selbst so optimale Bedingungen hatte. Jedes Insekt oder auch Tier, das die Saat wegtragen würde, könnte die Fortpflanzung verhindern.

 

Wird das Korn dennoch gefressen, gibt es im Organismus des Fressers sein Gift ab – eben ein bestimmtes oder mehrere Lektine, die entweder direkt zum Tod führen oder zumindest zu Schmerzen, Verdauungsstörungen oder neuronalen Störungen.

 

Ist Vollkorn wirklich gesund?

Falls du mir gerade gut zugehört hast, dann hast du mitbekommen, dass die Lektine in der Schale des Korns stecken. Wenn wir also Vollkornprodukte essen, dann bekommen wir die volle Lektinlast ab, die sich bei geschälten Getreideprodukten verringert. Puh, das ist eine Neuigkeit, oder?

 

Für mich war das ein Erweckungsmoment. Als ich weiter recherchierte, stellte ich fest, dass Vollkornprodukte weltweit kaum konsumiert werden, außer im deutschsprachigen Raum und auch noch in Skandinavien – Knäckebrot zum Beispiel. Auf meinen Reisen habe ich immer nach „gesundem Brot“ gesucht, und bin, wenn überhaupt, dann nur in deutschen Bäckereien von Auswanderern fündig geworden. Auch brauner Reis findet international wenig Anklang – schon gar nicht in seiner traditionellen Heimat Asien. Wie ich heraus fand, ging der richtige Vollkornhype hierzulande erst im Dritten Reich so richtig los, als man Nahrungsmittelverschwendung verhindern wollte und so bestimmte, dass nun alles von der Pflanze, also dem Getreide verarbeitet werden sollte.

 

Denn, das wirst du wissen, wenn du schonmal ein Croissant gegessen hast und zum Vergleich ein Vollkornbrot – letzteres macht länger satt und ja, es hat mehr Nährstoffe. Die Nationalsozisalistische Ernährungslehre hatte auch wirtschaftliche und ideologische Hintergründe. In der Ernährungslehre wird hierzulande jedenfalls immer darauf hingewiesen, wie wichtig die Ballaststoffe aus dem Vollkorn sind. Doch die Toxin-Belastung aus dem Vollkornprodukt lässt sich eben auch nicht weg reden.

 

Wir müssen hier mit einem „sowohl als auch“ leben – ja, in der Schale von Pflanzen befinden sich wichtige Nährstoffe und ja ebenso viele Antinährstoffe. Vollkorn ist gesund und ungesund zu gleich. Weißmehle sind auch ungesund, nur sind sie von der Verdauung her bekömmlicher. Es gab und gibt auch heute noch Verfechter der Brucker-Diät – da aß man oder isst man täglich einen Frischkornbrei als Grundlage zur Heilung sämtlicher chronischer Zivilisationskrankheiten.

 

Ich möchte gar nicht widersprechen, dass es Menschen gibt, die wirklich gute Resultate damit erreicht haben – viele Ausschlussdiäten sind zunächst erfolgreich. Es gibt nur anscheinend noch mehr Menschen, die richtig Verdauungsprobleme bekommen haben.

 

Und auch ich muss zugeben, als ich 2013 Veganer wurde, habe ich noch mehr darauf geachtet wirklich viel und reichlich Ballaststoffe aus Vollkorn und Rohkost zu mir zu nehmen und bin praktisch jeden Abend mit einem riesigen Blähbauch und Bauchschmerzen ins Bett gegangen. Ich hatte gelesen, dass sich der Darm erst daran gewöhnen muss. Doch fünf Jahre reichten dazu bei mir offenbar nicht aus. Erst als ich das Getreide nahezu komplett von meinem Speiseplan strich, legte sich das Problem.

 

Also die Gleichung „Vollkorn ist immer gesünder“ kann ich heute nicht mehr so stehen lassen. Es gibt aber Möglichkeiten in der Zubereitung, um hier eine Synthese herzustellen, die du in dieser Folge auch noch erfahren wirst.

 

Wie gefährlich sind Lektine?

Doch zunächst möchte ich mal die Frage klären: Wie gefährlich sind Lektine für den Menschen? Als Pflanzen diese schlauen Fressschutzmethoden entwickelten, gab es den Menschen noch gar nicht. Du kannst dir also vorstellen, dass wir die Gifte, die einen Grashüpfer schädigen sollen, oft gar nicht merken. Wir sind eine ganz andere Gewichtsklasse. Und trotzdem führen diese Lektine mit der Zeit und Häufigkeit des Konsums auch bei uns zu Problemen. Die Pflanze weiß ja nicht, dass es heute eine industrielle Landwirtschaft gibt, wo die Aussaat und Ernte maschinell betrieben wird und ohnehin weit vor ihrer Reife in die Produktion kommt – es muss ja heute alles immer schnell gehen. Der schädliche Effekt dürfte sich also erhöht haben im Vergleich zu früher….

 

Welche gesundheitlichen Probleme können wir Menschen also beim Konsum von Lektinen bekommen? Nehmen wir das bekannteste Lektin als Beispiel, das ist nämlich das Gluten im Getreide, das zunehmend vielen Menschen Probleme bereitet. Denn Gluten und alle weiteren Lektine können Entzündungen im Darm verursachen, sie greifen die Schleimhaut an und im schlimmsten Fall fressen sie sich richtig durch die Darmwand, so dass ein sogenanntes Leaky Gut Syndrom entstehen kann, also eine durchlässige Darmwand, die statistisch betrachtet laut meines Arztes jeder zweite Deutsche heute bereits hat, die wenigsten wissen das und ich gehörte auch schon dazu. Einen Leaky Gut bekommt man nicht von heute auf morgen, das dauert viele Jahre und es spielt natürlich der gesamte Lebensstil eine Rolle, wie Stress, Medikamentengebrauch, chemiebasierte Kosmetik und auch Rauchen. Je ungesünder jemand neben der Fehlernährung lebt, desto wahrscheinlicher kann der Darm als Entgiftungsorgan dem ganzen Müll nicht mehr standhalten. Je älter jemand ist, desto wahrscheinlicher werden also Darmprobleme in unserer Zeit.

 

Bei einer durchlässigen Darmwand gelangen Partikel aus dem Darm in den Blutkreislauf, die da nicht hingehören, deshalb reagiert das Immunsystem und bekämpft diese Stoffe, denn sie gehören in die Toilette und nicht in den Blutkreislauf. Es entwickeln sich Antikörper zu diesen Stoffen, weswegen im Laufe der Zeit die genannten gesundheitlichen Probleme entstehen können.

 

Gluten und Hülsenfrüchte

Gluten habe ich durch den Verzicht von Getreideprodukten schon länger von meinem Speiseplan gestrichen, doch mit den anderen Lektinen bin ich bis vor kurzem noch sehr nachlässig umgegangen. Auch in meiner Ernährungsberaterausbildung spielten sie gar keine Rolle, selbst Gluten wurde nicht besonders kritisch gesehen. Worauf ich bereits geachtet habe war, dass ich einen bewussten Umgang mit Hülsenfrüchten pflegte, von denen ich wusste, dass sie echte Lektinbomben sind und auch spürte, dass ich sie nicht gut verdauen kann – jedes Böhnchen gibt ein Tönchen – du kennst das und der Satz ist falsch, denn die falsche Zubereitung macht die Blähungen.

 

Um die Lektine in Bohnen und Kichererbsen unschädlich zu machen, muss man sie gründlich, am besten mehrfach waschen und über Nacht einweichen – das ist das, was meine Oma noch wusste und auch immer getan hat – und lange am besten mit hohem Druck im Schnellkochtopf abkochen.

 

Also eigentlich kein Hexenwerk. Jetzt kannst du dich fragen, ob du das so machst? Also ich habe das früher, als ich noch strikter Veganer war und täglich viele Hülsenfrüchte gegessen habe, nicht so gemacht. Ich habe mir im Supermarkt eine Dose Kichererbsen geholt, den Sud kurz abgewaschen und die Erbsen dann so über den Salat gegeben oder direkt zu Humus verarbeitet. Später kam dann der Blähbauch, der für viele Alltag ist. Ich vermute, dass ich auch dadurch einen Leaky Gut entwickelt habe.

 

Lektine? Wieder nur eine neue Ernährungssau?

Vielleicht denkst du gerade – hm, ist das nicht auch nur einfach wieder eine neue Ernährungssau, die durch‘s Dorf getrieben wird? Dann kann man ja gar nichts mehr essen. Ich denke, dass das Thema nicht neu ist, denn die Lektine waren ja schon immer da, nur unser Lebensstil hat sich verändert. Wir sind durch unsere schnelle Art des Kochens, den Konsum von Fertigprodukten, der Erfindung von Kühlschränken und auch der Globalisierung in diese weitere Ernährungsfalle getappt. Wie gesagt, meine Oma und vermutlich auch deine – je nachdem wie alt du bist, vielleicht eher deine Ur-Großeltern – wussten das noch. Das heißt, sie kannten vermutlich keine Lektine, aber sie hatten lange Zeit keinen Kühlschrank und mussten ihre Vorräte trotzdem lagern. Also wurden sie eingekocht, eingelegt oder fermentiert. All das macht Lektine nämlich weitestgehend unschädlich.

 

Es kommt auf die richtige Zubereitung an

Also, das ist das eine: Es kommt in erster Linie auf die Zubereitung an. Wenn wir jetzt mal die Hülsenfrüchte und das Getreide verlassen und auf Gemüse wie Kartoffeln, Tomaten, Zucchini, Gurken, Paprika, Chilis oder Auberginen eingehen, dann ist es hier wichtig zu wissen, dass diese Pflanzen erst seit ein paar wenigen hundert Jahren in unseren Gefilden angebaut werden. Sie gehören zur Gattung Nachtschattengewächse, die viele Allergiker allein schon wegen des hohen Histamingehalts nicht vertragen - vor allem in Tomaten. Allergiker profitieren jedoch auch sehr von einer lektinarmen Ernährung. Man erkennt das Problem schnell, wenn man sich vor Augen führt, wie langsam Evolution verläuft. Das mittel- und nordeuropäische Mikrobiom im Darm stellt sich nicht binnen fünf Generationen auf völlig fremde Nahrungsmittel ein, die auch im Herkunftsland als schwer verdaulich gelten, doch wo das Mikrobiom sich bereits über tausende Jahre darauf einstellen konnte. In diesem Fall handelt es sich um Amerika – vor allem Mittel- und Südamerika. Wie bereitet man diese Nachtschattengewächse also zu, damit sie auch für uns verdaulich werden?

 

Zum einen müssen sie ordentlich erhitzt werden vor dem Verzehr und zusätzlich geschält und ggf. entkernt werden. Wenn du zum Beispiel eine Gemüsesuppe oder ein asiatisches Curry zuhause selbst kochen willst, dann kannst du das Gemüse im Schnellkochtopf erhitzen und bräuchtest es zuvor nicht unbedingt schälen. Wenn du das Gemüse nur anbrätst, dann würde ich es zuvor schälen. Bei Zucchini und Auberginen ist das ja problemlos möglich. Doch was ist mit der Paprika? Diese kannst du zuvor mit kochendem Wasser überbrühen und dann lässt sich die Haut ganz einfach abziehen. Das gleiche gilt für Tomaten. Beides isst man jedoch gerne auch roh.

 

Ganz ehrlich, wenn du kein Allergiker bist und auch keine Autoimmunerkrankung hast, dann brauchst du das alles ohnehin nicht so streng handhaben – jedoch bewusst. Ich würde Tomaten – so wie alles andere auch – vor allem dann essen, wenn sie reif sind und Saison haben, also im Sommer und Frühherbst. Tomaten ganzjährig importiert aus Israel, Spanien oder Niederlande zu essen, ist wie bei allen Pflanzen einfach fragwürdig. Und das gilt - wie beim Obst schon erwähnt - für alles: Immer dann essen, wenn die Früchte reif sind und nicht im Winter, wo alle Früchte unreif im Herkunftsland geerntet werden und dann über Wochen zu uns transportiert werden. Das ist auch das nächste Problem, was unsere Großeltern noch nicht kannten: Erdbeeren oder eben Tomaten ganzjährig zu essen und überhaupt Südfrüchte, die hier gar nicht wachsen. Das hat die Lektinlast enorm erhöht in unserer Ernährung.

 

Das Thema Lektine durfte ich übrigens auch als Interviewgast im Podcast „Raus aus dem Hormonchaos“ bei meiner lieben Kollegin Alex Broll besprechen. Du erinnerst dich? Sie war mein Gast in der letzten Folge zum Thema Hormone und wie diese Autoimmunerkrankungen beeinflussen. Das Interview mit mir zum Thema Lektine ist diese Woche bei ihr erschienen, es ist die Folge 105 und ich habe sie oben in den Shownotes verlinkt. Ich denke hier bekommst du alle Infos nochmal sehr auf den Punkt. Denn ich möchte jetzt gerne auf mein Selbstexperiment eingehen, meine Schlussfolgerungen daraus und wie du in eine lektinarme Ernährung einsteigen kannst:

 

Vier Wochen Lektindiät – mein Selbstexperiment

Eine lektinarme- oder sogar freie Ernährung ist in der Therapie von Autoimmunerkrankungen und auch für Allergiker, die im Prinzip ja autoimmunerkrankt sind, sehr vielversprechend und hier muss man auch sehr konsequent vorgehen und eben keine rohen Tomaten essen – egal ob sie aus dem eigenen Garten kommen. Die Experten, wie eben mein Interviewgast aus der folge 20 Dr. Simone Koch, empfehlen hier ein Vorgehen in mehreren Phasen. Und in der ersten Phase isst man gar keine Nahrungsmittel mit Lektinen – auch nicht entsprechend zubereitet.

 

In den weiteren Phasen können dann sukzessive Nachtschattengewächse, Hülsenfrüchte und Reis wieder eingeführt werden, jedoch entsprechend zubereitet – geschält, entkernt, im Schnellkochtopf erhitzt oder fermentiert und bei Hülsenfrüchten natürlich eingeweicht. Wenn es nicht wieder zu einem Rückfall der Symptome kommt, dann kann auf diese Weise eine sehr entspannte Ernährungsweise wieder stattfinden – zumindest, wenn man die Gerichte selbst zubereitet.

 

Manche Betroffene müssen auch ein Leben lang darauf verzichten, wenn sie in Remission, also symptomfrei – ohne Medikamentengaben leben wollen. Das ist dann eine bewusste Entscheidung für die Gesundheit und gegen Medikamente und gegen die ohnehin sehr fragwürdige und degenerative westliche Ernährungsweise, die niemandem guttut.

 

Ich habe aktuell weder eine Autoimmunerkrankung noch irgendwelche Allergien, doch wenn du meinen Podcast schon länger hörst, dann weißt du, dass ich gerne präventiv für meine Gesundheit sorge und auch dich dazu einlade. Denn wenn die Erkrankung erstmal da ist, wird ein Lebenswandel oft erzwungen und fällt nicht so leicht, weil die Kraft oft nicht reicht. Für mich ist das alles vor allem Freude am Lernen. Ich bin sehr neugierig, wie mein Körper und auch meine Psyche auf Ernährungsumstellungen reagieren und ich kann diese Erfahrungen dann auch glaubwürdiger an meine Klienten weitergeben.

 

Außerdem hatte ich bereits mal einen Leaky Gut und reagiere auf Gluten, so dass ich mich intensiver mit Lektinen befassen sollte. Ich habe mich also auf ein Selbstexperiment eingelassen und vier Wochen nicht nur meine Hülsenfrüchte bewusst konsumiert, sondern versucht, sämtliche Lektine zu meiden – bzw. sie dann so zubereitet, dass sie lektinarm oder frei wurden. Dazu habe ich mir einen Schnellkochtopf und Fermentations-Equipment gekauft. Ich wurde bereits bei Instagram gefragt, wieso man denn einen Schnellkochtopf braucht und nicht ein gewöhnlicher Topf ausreicht.

Ein Schnellkochtopf arbeitet mit Druck und großer Hitze, was ein einfacher Topf nicht schafft. Die Lektine sind beim einfachen Kochen von Bohnen und Tomaten zum Beispiel noch nachweisbar und beim Schnellkochtopf weitestgehend vernichtet.

 

In einer lektinarmen Ernährung isst man kein Getreide, was mir nicht schwerfiel, denn ich esse ja schon seit Jahren kein Gluten mehr. Wenn du ein Brotfan bist und eine Autoimmunerkrankung hast, dann führt leider kein Weg daran vorbei, ein Leben lang auf Getreide zu verzichten, denn weder Weizen noch Hafer noch Dinkel, Roggen etc. lassen sich durch irgendeine Art der Zubereitung gänzlich unschädlich machen. Für mich und alle anderen, die einen bewussten Umgang mit Lektinen pflegen wollen, aber grundsätzlich gesund sind, ist das anders. Wir könnten mit Sauerteigbrot – auf traditionelle Weise gebacken – ein sehr verträgliches Brot essen, bei dem durch die Fermentation schon viele Lektine zerstört sind und es so auch für den Darm verdaulich ist. Gluten beinhaltet es dennoch, weshalb Betroffene von Zöliakie vermutlich weiterhin Probleme haben werden.

 

Das ist übrigens dann auch die Synthese aus „Vollkorn gesund und gleichzeitig ungesund“ – fermentiertes Vollkornbrot aus Sauerteig. Traditionell dauert die Herstellung eines Sauerteigbrotes mehrere Tage, die Hefe muss in Ruhe gehen dürfen, hier ist also Geduld gefragt. Diese Geduld hat heute nicht mal mehr der Biobäcker, weswegen du davon ausgehen kannst, dass das Sauerteigbrot beim Bäcker mit so einer Instant-Trockenhefe angesetzt ist, was nicht denselben gesundheitlichen Effekt hat. Es muss halt schnell gehen in der Wirtschaft. In den Shownotes findest du meinen Sauerteig des Vertrauens, den du online bestellen kannst.

 

Wenn du Freude am Backen hast, dann probiere es selbst aus. Alternativ würde ich Brot einfach selten essen als Genuss, genau wie Käse, Fleisch, Alkohol und Süßigkeiten. Wenn du ein Fan von weißen Nudeln und Weißbrot bist und aus gesundheitlichen Gründen bislang zu Vollkornprodukten gegriffen hast, dann brauchst du das mit diesem Wissen jetzt nicht mehr – die Vollkornnudeln oder das Vollkornbrot – das du gewöhnlich im Supermarkt kaufst, ist nicht gesünder als seine weißen Varianten und das ist doch mal eine gute Nachricht, oder? Wenn schon schlemmen, dann doch richtig!

 

Ich selbst backe meine Brötchen, Pfannkuchen, andere Kuchen und Plätzchen übrigens gerne mit Maniokmehl und dieses Mehl können eben auch Betroffene von Autoimmunerkrankungen bedenkenlos essen. Das großartige ist, es verhält sich dem Weizenmehl sehr ähnlich, deshalb schmeckt es auch so gut. Maniok ist eine Wurzel aus Südamerika, sie ist lektin- und somit auch glutenfrei. Alle anderen glutenfreien Mehle aus Getreide kann ich dir nicht empfehlen, denn sie haben zwar kein Gluten, dafür aber ebenso schädliche andere Lektine im Gepäck, darunter eben Mais- und Buchweizenmehle.

Neben dem Maniokmehl kannst du Kokosmehl, Mandelmehl und auch Hanfmehl nutzen. Daraus lassen sich auch sehr leckere Brote selbst backen und sie sind dann sogar kohlenhydratarm – wer darauf auch achten will.

Pseudogetreide wie Quinoa und Amaranth – beide sehr lektinreich – lassen sich übrigens im Schnellkochtopf unschädlich kochen, ebenso Reis. Das Gleiche gilt für alle Nachtschattengewächse.

 

Ich habe in der lektinfreien Phase gerne und oft Kartoffeln gegessen, diese aber zuvor im Schnellkochtopf unter Druck gekocht und dann abkühlen lassen. Auf diese Weise entwickeln sie resistente Stärke, also beim Abkühlen und sind somit für den Darm sehr wertvoll, auch der krasse Anstieg des Blutzuckers bleibt dadurch aus. Kartoffelsalat ist demnach ein schönes Essen, bei dem nun gar kein Gefühl von Verzicht aufkommen sollte, oder? Heiligabend wäre damit auch gerettet!

 

Auch Hülsenfrüchte - vor allem Kichererbsen und rote Linsen, die von der Lektinlast weniger betroffen sind, als zum Beispiel Kidneybohnen – habe ich eigeweicht und im Schnellkochtopf weitestgehend lektinfrei verarbeitet. Der Blähbauch bleibt übrigens tatsächlich aus – nicht nur bei mir, ich koche auch gerne für andere, die auch keine Blähungen hatten.

Gurken und Zucchini habe ich immer geschält und die Kerne ausgekratzt und ich habe Tomaten geschält, entkernt und gekocht oder fermentiert. Das mache ich weiterhin so, zumindest in meiner Küche. Außerhalb bin ich da entspannter.

 

Obst habe ich in der Zeit gegessen, jedoch keinerlei Südfrüchte, die hier ohnehin nicht wachsen, sondern nur Beeren aus der Region, Pflaumen, Äpfel und Birnen, die aktuell Saison haben. Für Menschen, die an Autoimmunerkrankungen leiden, könnte selbst das zu viel sein, ich würde es nicht empfehlen – auch in der Phase 1 der Lektindiät gibt es keinerlei Obst. Für mich passte es jedoch so in den Rahmen meines Lektinexperiments.

 

Darüber hinaus gibt es so viele Gemüsesorten, die in Sachen Lektinen gar keine oder kaum Probleme bereiten und die ich hier natürlich auch mal gerne erwähnen möchte, wie Pilze, Kräuter, Blattsalate, Spinat, Mangold, Rucola, Kohlsorten, Kohlrabi, alle Kreuzblütler, wie Broccoli, Blumenkohl, dann Lauch, Wurzelgemüse, wie Karotten, Rote Beete, Sellerie und Pastinaken und auch Süßkartoffeln habe ich gegessen. Auch Rohkost ist möglich bei der lektinarmen Ernährung. Ich habe meine geliebten grünen Smoothies weiterhin getrunken und auch meine Möhrchen geknabbert. Ebenso Nüsse, außer Erdnüsse und Cashewkerne, die keine Nüsse sind, sondern Hülsenfrüchte.

 

Oliven sind auch unkritisch, ebenso Avocados, Rohmilchprodukte von Schaf und Ziege – nur im Hinblick auf Lektine – ebenso Fisch und auch Rindfleisch, Geflügel, Eier und Wild – jedoch nur, wenn es von Tieren ist, die mit Gras gefüttert wurden. Da ich kein Fleisch und Fisch essen, waren sie nicht Teil meines Experiments.

 

Wie sah so ein lektinfreier Tag bei mir also konkret aus?

Morgens bin ich entweder mit intermittierendem Fasten oder einem Bulletproofcoffee mit Weidebutter und MCT-Öl und / oder mit einem selbstgemachten fettreichen Müsli aus Nüssen mit Kokosjoghurt und einer Handvoll heimischen, reifen Beeren gestartet.

 

Mittags habe ich zum Beispiel gedünsteten Brokkoli mit Tempeh aus der Pfanne mit Kokosöl angebraten, dazu Bio Weidebutter und Salz gegessen. Kennst du Tempeh schon? Tempeh ist eine vegane Proteinquelle aus Sojabohnen. Soja? Sind da nicht Lektine drin? Oh ja und nicht zu knapp. Tempeh ist jedoch fermentiert und dadurch unschädlich. Der Darm freut sich über die Fermente. Angebraten mit etwas Salz schmeckt er sehr gut! Dicke Empfehlung von mir.

 

Bei den sommerlichen Temperaturen habe ich gerne auch Feldsalat oder Rucola gegessen mit Möhren, rote Beete, Champignons und Avocado, gerne auch einen fermentierten Kohlsalat wie das koreanische Kimchi.

 

Abends bin ich ein großer Fan von Ofengemüse: Pilze, Möhren, Süßkartoffel, Fenchel, Blumenkohl, Kohlrabi, ein wenig Rosmarin, Olivenöl und Salz darüber fertig. Dazu schmeckt eine selbstgemachte Guacamole oder eine fermentierte Tomatensalsa – wer es gerne würzig mag.

 

Auch asiatische Currys sind super oder Gemüsesuppen, gerne auch Maniokbrötchen mit Rote Beete Aufstrich, Avocado und wer mag auch Ziegenkäse oder Schafskäse – am besten Rohmilch wegen der Bakterien für den Darm, dazu noch ein bisschen Rohkost zum Dippen, wie Möhren und Radieschen. Sogar Rotwein ist in Maßen unproblematisch.  Also wer sich fragt: Wo bleibt denn da der Genuss?

 

Hm, ein Gläschen Bio-Tempranillo, dazu ein paar Oliven und ein Stück Pecorino? Oder auch dunkle Schokolade mit einem schweren Rotwein? Das ist mein persönlicher Winterklassiker am frühen Abend und dann um 21 Uhr ins Bett. Wunderbar!

 

Also mein Fazit aus diesen vier Wochen lautet: ich mache weiter, denn durch den Schnellkochtopf kann ich alle Gemüsesorten entspannt weiterhin essen, nur dass sie jetzt schneller und ohne mein Zutun kochen. Denn der Schnellkochtopf, ein Instant Pot, den ich mir gekauft habe, kann man mit einer integrierten Uhr einstellen, so dass er sich von selbst abstellt, wenn alles fertig ist. Es macht das Leben also leichter – Lektine hin oder her, die Anschaffung lohnt sich.

 

Ich habe mir die Mühe gemacht fermentieren zu lernen und so schöne Sachen wie eine scharfe Salsa und Kimchi selbst hergestellt. Das ist heutzutage leicht zu erlernen. In den Shownotes findest du einen Link, wie du zum Fermentationsequipment kommst und auch wie du es lernst, denn es gibt da ein tolles Unternehmen, die einem das wirklich leicht machen.

 

Beim Fermentieren geht es nicht nur um das Unschädlichmachen von Lektinen, es geht um die Darmgesundheit an sich. Fermente sind das Beste, was du deinem Darm anbieten kannst. Also iss oder trinke regelmäßig Fermente – am besten selbst gemacht, dann weißt du, dass die Nahrungsmittel wirklich noch leben, wenn du sie isst und nicht durch falsche Lagerung im Supermarkt schon tot sind.

 

Was hat es mir persönlich gebracht?

Mein Bauch ist flacher geworden – zumindest, wenn ich keinen Reis gegessen habe. Reis führt bei mir immer zu Wassereinlagerungen und somit zu einer Wampe – Schnellkochtopf hin oder her. Ein Blähbauch ist kein gutes Zeichen, ein flacher Bauch, der sich entspannt anfühlt jedoch schon. Außerdem habe ich aus Büchern erfahren, dass eine lektinfreie Ernährung auch die Nasennebenhöhlen frei macht. Das ist meine große Schwachstelle am Körper von klein auf. Ständig hatte ich es mit den Nasennebenhöhlen oder Mittelohrenentzündungen zu tun. Und ich habe oft eine verstopfte Nase ohne Schnupfen. Zwischenzeitlich dachte ich, es hätte einen positiven Effekt, bin mir da aber nicht sicher. Vielleicht braucht es auch noch Zeit, denn die wirklich spannende Jahreszeit kommt ja jetzt erst im Herbst und Winter, wenn man sich die ganze Zeit in trockener Heizungsluft aufhält. Also mein Bootcamp kommt noch und ich werde bestimmt auf Instagram darüber berichten, ob sich auch hier etwas Positives entwickelt.

 

Zusammenfassung:

Wie kannst du heute direkt starten mit einer lektinarmen Ernährung ohne Equipment?

Eliminiere sämtliches Getreide und Pseudogetreide, Hülsenfrüchte und Nachtschattengewächse sowie Obst aus fernen Ländern. Natürlich auch Fleisch, Eier und Kuhmilchprodukte aus konventioneller Haltung und auch Bioprodukte, wenn du nicht 100 % sicher weißt, dass die Tiere ihrer Art entsprechend lektinfrei gefüttert wurden. Darüber hinaus vermeide stärkehaltige Lebensmittel und Zucker sowie Zuckeralternativen wie Agavendicksaft.

 

Zum Glück gibt es viel mehr Lebensmittel, die man essen kann und hier verlinke ich dir mal die Nahrungsmittelpyramide für eine lektinarme Ernährungsweise. Die Basis und den größten Anteil bieten hier: gesunde Fette wie Kokosöl, Olivenöl, Hanföl, Avocado und Grünes Blattgemüse sowie Kohl und Kreuzblütler. Danach kommen Nüsse und Mehlalternativen, wie Maniok oder Mandelmehl und auch Getreide wie Hirse sowie Gemüse und Obst mit resistenter Stärke, die du in Süßkartoffeln, kalten Kartoffeln und Wurzelgemüsen findest. Dann folgen Meeresfrüchte und Fisch aus Wildfang, Geflügel und Eier aus Weidehaltung und saisonales Obst in voller Reife. 

 

 Jetzt kommen wir zum Luxussegment, was man sich manchmal gönnen darf: Milchprodukte von Ziegen und Schafen sowie Alkohol, darunter aber nur Rotwein, Champagner und dunkle Spirituosen, also Whisky zum Beispiel.

-        Und an der Spitze der Pyramide findet sich dann noch Fleisch von Weiderindern.

Wenn du bis auf das glutenhaltige Getreide wieder alles Weitere in deinen Speiseplan aufnehmen willst, dann empfehle ich dir einen Instant Pot oder Schnellkochtopf anzuschaffen und schon wird die Ernährung wieder sehr vielseitig.

 

Du kannst das alles nachlesen, siehe Shownotes.

 

Gib mir gerne dein Feedback zur Folge bei Instagram unter dem aktuellen Post zur Folge 22 @isabelbrandau und stelle mir weitere Fragen zum Thema Lektine.

 

Ich möchte dich auch gerne darauf aufmerksam machen, dass ich ein Alltags- Darmreinigungsprogramm sowie ein Leberreinigungsprogramm entwickelt habe und bereits mehrere Klienten dabei begleitet habe. Dieses Programm werde ich in Kürze als Onlinekurs anbieten und natürlich begleite ich auch weiterhin Einzelpersonen individuell. Es ist für jeden wichtig, sich um seine Darm- und Lebergesundheit zu kümmern, und das muss nicht immer mit wochenlangen kostenintensiven Kuren in einem Ayurvedahotel oder im Rahmen eines Fastenkurses ablaufen, sondern einfach im Alltag.

 

Klar, mein Entgiftungsprogramm ist zur Prävention gedacht. Wenn du bereits unter einer schweren Krankheit leidest, von massiven Durchfällen oder permanenter Verstopfung geplagt bist, dann empfehle ich dir, dich von einem Heilpraktiker oder Schulmediziner mit entsprechender Darmexpertise behandeln zu lassen, denn hier braucht es auch Laboruntersuchungen und eine Nähstoffanalyse. Für alle anderen gilt: Gönne deinen Entgiftungsorganen mal einen Urlaub, so dass sie wieder in ihre volle Kraft gelangen. Wenn du daran Interesse hast, dann melde dich bei meinem Newsletter an und du erfährst, wann der Kurs losgeht. Wie gesagt, eine individuelle Begleitung können wir sofort gemeinsam starten. Schreibe mir dazu an hallo@isabelbrandau.de

 

In der nächsten Woche gibt es eine weitere Solofolge von mir, in der ich dich über das Thema Resonanz zu bestimmten Krankheiten informieren möchte. Wir verlassen jetzt das große Themenfeld der Autoimmunerkrankungen vorerst, wobei ich auch beim nächsten Mal darauf eingehen werde, wieso jemand gerade ein Hashimoto entwickelt und keine Neurodermitis oder umgekehrt und wieso eine Mandelentzündung und keine Magenschleimhautentzündung. Sei gespannt, was dabei herauskommt.

 

Ich freue mich wirklich sehr über Feedback via Mail und Socialmedia, noch mehr freuen würde ich mich über dein Feedback als Rezension und Fünf-Sterne Bewertung bei Apple-Podcast bzw. Itunes. Auf diese Weise werden auch andere Gesundheitsinteressierte auf diesen Podcast aufmerksam, wodurch ich mehr Menschen erreichen und sie zu einem gesunden Lebensstil inspirieren kann. Dafür danke ich dir von Herzen!

 

Vielen Dank auch, dass du wieder eingeschaltet hast und dir die Zeit für dich und deine Gesundheit genommen hast.

 

Bleibe gesund und bewusst

 

Deine Isabel

 

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